Von der Idee zum Produkt

das Beispiel des Eistees AiLaike

Schon probiert? Seit Kurzem gibt es dienstags am Fair-Trade-Stand nicht nur Kaffee, sondern auch fairen Bio-Eistee von AiLaike.
Das Produkt ist auch für den Marketing-Unterricht sehr interessant. Deshalb haben wir, die Klasse HBFO16a, uns überlegt, was wohl alles zu bedenken ist, wenn man ein neues Produkt, wie AiLaike auf den Markt bringt.

Ein Blick auf das Etikett zeigt: Das ist ja ein Mainzer Unternehmen! Da liegt es doch nahe, den Geschäftsführer in den Unterricht einzuladen. Gedacht – getan. Herr Beierlein, der Gründer der Firma AiLaike, war sofort Feuer und Flamme und ist am 08.09.17 zu uns in den Marketing-Unterricht gekommen. Wie ist aus der Idee ein fertiges Produkt geworden? Welche Probleme waren zu bewältigen? Das war sehr kurzweilig und spannend zu hören! Drei Jahre hat es gedauert, bis die ersten Flaschen AiLaike-Eistee verkauft werden konnten. Vorher musste Herr Beierlein tatsächlich „Klinkenputzen“ und in diversen Cafés in und um Mainz für sein Produkt werben. Aber die Hartnäckigkeit hat sich gelohnt – mittlerweile wird der Tee deutschlandweit und darüber hinaus vertrieben und es gibt AiLaike nicht nur in Gastronomiebetrieben zu kaufen, sondern z.B. auch bei Alnatura. Wir beziehen unsere Kästen übrigens direkt aus dem Lager in Hechtsheim – wo mich auch Herr Beierlein persönlich begrüßte. Als Chef einer kleinen Firma ist man eben Mann für alles!
Der Besuch von Herrn Beierlein hat auf jeden Fall bleibenden Eindruck hinterlassen und wir werden davon noch eine Weile im Unterricht und natürlich am Fair-Trade-Stand profitieren!
Wiebke Bück, HBFO16a