Klassenfahrt der HBF O 16b

Die HBF O16b besucht die goldene Stadt an der Moldau

Am 19. Februar 2018 machte sich die Klasse HBFO16b unter der Leitung der Klassenleiter Daniela Hofmann und Manuel Reinders auf den Weg in die tschechische 1,2 Millionen Metropole Prag, die unter Kennern auch als goldene Stadt der hundert Türme bekannt ist. Trotz eisigem Wetter wurde die geführte Stadterkundung durch die Altstadtgassen und an den Ufern der Moldau auf den Spuren Karls IV zu einem großen Erlebnis. Das Wahrzeichen Prags, die Karlsbrücke mit der im Hintergrund gelegenen Prager Burg, gehörte dabei selbstverständlich zu den beliebtesten Fotomotiven.

Die Agenda dieser Klassenfahrt ermöglichte aber nicht nur die Betrachtung der Vergangenheit, sondern sie gab auch den Blick frei auf Gegenwart und Zukunft, denn eine der modernsten Automobilproduktionsstätten der Welt, das zum Volkswagen Konzern gehörende Skoda Werk in Mlada Boleslav, stand ebenfalls ganz oben auf der Prioritätenliste. Die Schüler besichtigten dort die Stanzmaschinen für Autobleche und konnten sogar die komplette Produktionsstraße der neuen Modelle Skoda Octavia und Skoda Karoq bestaunen.
Nach Kunst und Kultur in Prag sowie Technik und Betriebswirtschaft bei Skoda in Mlada Boleslav gab es noch einen dritten bewegenden Programmpunkt, der die Klasse in die tschechische Kleinstadt Terezin führen sollte. Dieser Ort, ca. 60 km nördlich von Prag, ist besser bekannt unter dem Namen Theresienstadt, und er steht mit seinem Konzentrationslager für das wohl dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Hier hatten die Schüler die Gelegenheit mit Hilfe von sachkundigen Erklärungen einer Führerin die gesamte Gedenkstätte zu besichtigen, und, so konnte man es danach von vielen Schülern hören, es entstand ein Eindruck, der aufrüttelnd und bleibend sein sollte.
Die Klassenfahrt wurde so zu einem Ereignis, das bei Schülern und Lehrern im Gedächtnis blieb.