HBFO 18a im JUZ

Unser TEAMBUILDING-TAG

Bereits am fünften Schultag, dem 10. August, besuchte unsere Klasse das JUZ in der Berliner Siedlung. Mit unserem Klassenlehrer Herrn M. Hildebrandt trafen wir uns an der Schule und wanderten zur „Location“. Es war sehr heiß, aber schon der Weg machte dennoch Spaß.

Nach einer Stuhlkreisrunde, in der wir unsere Erwartungen schildern sollten („Haben wir denn welche?“), zeigte Herr Hebbel uns, was ein einzelner Stock, der für jeden Einzelnen steht, eben nicht aushält. Jede/-r konnte den dünnen Stock sehr leicht zerbrechen. Denn er gab nach. Er hielt dem Druck nicht stand.

Wir machten etliche Übungen, wie Bilder beschreiben oder Bilder auf dem Rücken erkennen, nach dem Prinzip „Stille Post". Dabei sollte der/die Erste vorne in der Reihe das aufzeichnen, was bei ihm/ihr ankam. Das war teilweise recht interessant, weil nicht jeder aufpasste und dann selbst ergänzte, was er/sie verpasste.

Die Übung „Tower of power“ war die anstrengendste für uns. Wir sollten einzelne Klötze, die von uns mit wichtigen Zielen beschriftet waren, alle gemeinsam mit eigenen Schnüren und einem Haken aufeinanderstapeln. Das klappte anfangs gar nicht gut, weil jeder etwas wusste, machte und tat, was den Turm mehrfach zum Einsturz brachte. Das war zu Beginn sehr frustrierend und nervte. Erst als wir einen Kapitän bestimmten, der das Kommando übernahm und sich alle unterordneten, zuhörten und nur das machten, was angesagt war, klappte es viel besser. Wir haben es fast geschafft… - Es könnte unser Motto werden: „TOWER of POWER“!

Kurz vor Ende bekamen wir alle einen neuen Stock wie zu Beginn, an dem wir unsere Namensschilder befestigten. Herr Hebbel band alle zusammen. Dann versuchte er, den gesamten Block Stöcke zu zerbrechen. Was am Anfang mit einem einzelnen Stock klappte, gelang ihm nun nicht. Auch unser Klassenlehrer lehnte dankend ab, diese „zu knicken“. Das zeigt uns, dass wir als Klasse, als eine Einheit, nur schwer zu brechen sind. Wir halten zusammen und brechen nicht! Wir wurden/sind ein TEAM, die HBF O 18a! Schöne zwei Jahre!

Am Ende bereiteten wir ein gemeinsames Mittagessen vor. Wir deckten auf und später ab. Es gab belegte Brötchen mit Wurst und Käse, Salate, Melonen und Kuchen. All das mussten wir für uns zubereiten, d. h., schälen, schnippeln, bestreichen und belegen. Eine Menge Arbeit, aber auch mit einer Menge Spaß. Und: Sehr lecker! Zum Schluss haben wir noch abgewaschen und wegsortiert. Auch eine Erfahrung.

Unser Fazit: Es war ein sehr gut organisierter Tag, der uns als Klasse weiterhilft. Zu viele Übungen wollen wir hier nicht schildern. Wir lachten, redeten und machten viele Dinge zusammen. Wir lernten uns sicher besser kennen und vertrauen uns nun mehr. Das wäre im Klassensaal eher nicht passiert. Auch nehmen wir mit, dass wir als Team bessere Ergebnisse erzielen können.

Unser bes. Dank gilt Herrn Hebbel, der toll moderierte und Herrn Hildebrandt, der den Tag möglich machte. WIR, die HBF O 18a, können Herrn Hebel und das JUZ nur empfehlen! Wir sagen: „DANKE“!

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse HBF O 18a