GSW erfolgreich beim KESch-Projekt der Stadt Mainz

Geldpreis für das Projekt „Klimaschutz durch Energiesparen an Schulen“ gewonnen

Im Jahr 2016 fanden an unserer Schule diverse Projekte statt, die es ermöglichten, dass wir uns am KESch-Projekt der Stadt Mainz beteiligen konnten. Besonders gelobt wurde die an unserer Schule geförderte Bildung zum Thema Nachhaltigkeit, welche nicht nur „Energie sparen“ sondern auch“ Fairen Handel“, Umwelt- und Naturschutz, Mobilität, Freizeitverhalten, Konsumgewohnheiten und gesunde Ernährung einschließt.

Neben diversen schriftlichen und mündlichen Hinweisen im Schulgebäude, die Fenster zu schließen oder die Heizung herunterzudrehen, befinden sich in allen Klassenräumen mehrere Mülleimer zur Mülltrennung. Für jeden Besucher ist die Stromgewinnung durch die schuleigenen Solarzellen über eine Anzeigentafel ersichtlich. Konsumgewohnheiten sind Inhalt des betriebswirtschaftlichen Unterrichts, Ernährung wird in der Biologie thematisiert. Immer wieder finden Betriebserkundungen bei den Stadtwerken statt, bei welchen die Schülerinnen und Schüler sowohl über die Gewinnung erneuerbarer Energien aufgeklärt, als auch über die Möglichkeiten der Mobilität durch Busse und Bahnen informiert werden, als auch die umweltschonende Entsorgung von Hausmüll sowie die Wiederaufbereitung von Abwasser demonstriert bekommen. Einzelne Klassenprojekte beschäftigten sich auch im Jahr 2016 mit unserer Partnerschule in Ruanda und mit dem Thema Fair Trade. Nachdem Umfragen zu Fair-Trade in der Schule initiiert wurden und sich ein Projektteam für den Fairen Handel gefunden hatte, wurde unsere Schule offiziell Fair-Trade-Schule. Seitdem werden fast ausschließlich fair gehandelte Produkte bei Schulveranstaltungen verkauft. Es besteht ein regelmäßiger Pausenverkauf mit Informationen über die „fairen Produkte“ und im Unterricht wird der faire Handel thematisiert..

Das Grün- und Umweltamt, das Schulamt, das Amt für Stadtentwicklung und die GWM belohnten die Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule mit einem Geldpreis über 569,80 € für ihr Engagement. Ein großes Lob geht an alle beteiligten Kolleginnen und Kollegen und ein Dank an die Stadt Mainz für die finanzielle Anerkennung!