GSW ist Fairtrade-School

GSW ist Fairtrade-School: als erste Berufsbildende Schule in Mainz!

Seit Mittwoch, 5. April 2017 ist die GSW Fairtrade-School! Der Oberbürgermeister der Stadt Mainz, Michael Ebling überreichte dem Fairtrade-Team die Urkunde und das Fairtrade-Siegel. In seiner Laudatio betonte er, wie wichtig es gerade in der heutigen Zeit sei, genau hinzuschauen und Verantwortung zu übernehmen. Durch den Kauf von Fairtrade-Produkten unterstütze man die schwierigen Lebensbedingungen armer Bauern, z.B. in den Kaffeeanbauländern, so dass sie ihre Kinder in die Schule schicken können, anstatt sie arbeiten zu lassen. Damit wies er auf die Macht des Verbrauchers hin und ermunterte die Schüler, sich zu überlegen, welches Produkt sie kaufen oder eben nicht kaufen.

Die Schulleiterin Brigitte Glismann freute sich über das Engagement von Schülerinnen und Schülern mit ihren Lehrerinnen und Lehrern. Sie betonte, dass an der GSW nicht nur Fachkompetenzen entwickelt werden, sondern auch Sozialkompetenzen wie kritisches Nachfragen, Empathie und Solidarität sowie die Förderung von Problemlösekompetenz gefördert werden.Schulpfarrer Michael Stavenhagen, Initiator und treibende Kraft neben den Kolleginnen Wiebke Bück und Marlene Boeck, erläuterte die Kriterien, die zu erfüllen waren, um Fairtrade-Schule zu werden: ein Team musste gebildet werden, die Schulleiterin musste dabei sein, im Unterricht wurde die Thematik Fairtrade verankert, Fairtrade-Projekte finden statt und Fairtrade-Produkte werden angeboten. All dies hat das Fairtrade-Team mit Bravour gemeistert!

Der Schulberater für Bildung für nachhaltige Entwicklung am pädagogischen Landesinstitut, Herr Daniel Kreußer begrüßte die GSW als erste berufsbildende Schule in Mainz, die Fairtrade-Schule geworden ist.

Rund um die Veranstaltung hatte das Fairtrade-Team einen Marktplatz mit verschiedenen Themeninseln gestaltet. So wurde der Weg einer Jeans von der Produktion bis zum Verbraucher nachgezeichnet, über Fairtrade-Bananen informiert, sowie Fairtrade-Rosen angeboten. Verschiedene fair gehandelte Schokoladen konnten am Schokoladenbrunnen probiert werden, Fairtrade-Kaffee genossen und der Frage "Smartphone = Fairphone?" nachgegangen werden. Die verschiedenen Fairtrade- und Ökosiegel wurden präsentiert und an einer Pro- und Contra-Wand wurden Argumente ausgetauscht.

Vor dem Schulgebäude konnte auf eine Torwand mit Fairtrade-Fußbällen geschossen werden. Die Klassen konnten am Vormittag versetzt den Marktplatz besuchen und somit konnte die gesamte Schulgemeinschaft an dem Ereignis teilhaben.

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