„Was kostet die Welt?“ - Organisation Arbeiterkind.de informiert über das Studieren

Auch dieses Jahr war die Organisation Arbeiterkind.de wieder zu Gast an der GSW. Oberstudienrätin Kerstin Becker sorgte wie jedes Jahr für den Besuch unseres Kooperationspartners. So hatten unsere 13er die Chance mehr über Studium, dessen Organisation und Finanzierung zu erfahren. Hilfreiche Tipps gab es dieses Jahr von zwei Referenten: Herrn Uwe Pöttmann im Foyer und Herrn Patrick Robinson im großen Konferenzraum unserer Schule.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiterin Brigitte Glismann ging es am Montag, den 07. November, direkt los. Denn ein Studium geht über das Fach hinaus und so sind auch Informationen zum Studieren umfassend und nehmen einige Zeit in Anspruch. Neben der Fächerwahl, Studienorganisation und dessen Ablauf, referierten die Experten ausführlich über die Finanzierung des Lebensunterhalts während einer Hochschulausbildung. Denn gerade die finanzielle Belastung schreckt Abiturienten aus Arbeiterfamilien oder aus Familien, in denen kein Elternteil studiert hat,  oftmals vor einem Studium ab.

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Darlehensberatung exklusiv – Experten der Sparkasse Rhein-Nahe zu Gast

"Das war echt total cool!“, so kann das Feedback klingen, wenn die jungen Darlehensberater unseres Bildungspartners der Sparkasse Rhein-Nahe zu Gast bei uns waren.
Gemeinsam mit dem Leistungskurs BWL der BGYW 14-4 hatten Patrick Funke und Daniel Pelar, beide Trainees im Bereich Gewerbekundenberatung, am 08.11.16 in einem 3-stündigen Workshop mit den Schülerinnen und Schülern Darlehensmöglichkeiten berechnet und Sicherheiten bewertet. Ganz realistisch und aus der Sicht eines Bankberaters. So wurde über den Unterschied von einer Hypothek und einer Grundschuld aufgeklärt, besprochen was eine Sicherungsübereignung ist und geschaut, wie weit die Schüler mit ihrem Schulwissen über Darlehensarten in der Praxis kommen. Auch auf die Fragen, die die Schüler im Vorfeld notiert hatten, standen die beiden Trainees Rede und Antwort.

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Wie unfair! – Die BGYW14-2b fragt nach

Wusstest du, dass die meisten Pflastersteine, auf denen wir täglich rumlaufen, unter unmenschlichen Bedingungen von Kindern in Indien gefertigt wurden? Wusstest du, dass die Lohnkosten der Näherinnen nur 1% des Jeanspreises ausmachen, aber 50% als Gewinn bei den großen Unternehmen bleiben? Und wusstest du, dass bei der Herstellung einer Jeans insgesamt eine Strecke zurückgelegt wird, die etwa 1,5-mal um den Äquator gehen würde?
Das und viel mehr haben wir, die BGYW14 2b im Leistungskurs VWL von Frau Bück in einem 2-tägigen Projekt mit dem Titel „Wie fair beschaffen die Akteure unserer Stadt?“  erfahren. Durchgeführt wurde das Projekt von ELAN (Entwicklungspolitisches Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz). Frau Antonia Weßling hat uns sehr kompetent durch die 2 Tage geführt. Es gab unter anderem Stationen zum Thema Kaffee, Textilien und Natursteine. Dabei haben wir uns auch mit den verschiedenen Zeichen und Siegeln befasst.

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Die Schüler der Klasse BGYW 14-2b berichten von einem Besuch der BASF SE in Mannheim

Ein Tag  - viele Eindrücke

Der Besuch bei der BASF Hauptversammlung war echtes Neuland für uns. Besonders beeindruckt waren wir zunächst von der Masse an Aktionären und Interessierten, die bei der Veranstaltung teilnahmen. Dies zeigte uns auch, wie groß das Unternehmen ist und wir hatten den Eindruck, dass wir den Altersdurchschnitt deutlich senkten.

Auf der Tagesordnung fanden wir diverse Punkte, wie die Entlastung des Aufsichtsrates und Vorstandes. Viele Aktionäre trugen ihre Standpunkte vor und stellten dem Vorstand Fragen. Doch was uns dann wirklich ins Auge gestochen ist, war die rasende Menge, als das Buffet eröffnet wurde. Spannend wurde es dann, als wir uns auf den Rückweg machen wollten. Erst glaubten wir, dass die BASF ein skandalfreies Unternehmen wäre, doch der Vortrag einer Frau aus Marikana in Südafrika zeigte, dass BASF den Minenarbeitern eines Zulieferers für Platin nach einem Massaker keine weitere Beachtung schenkte. Auch ein Bischof aus Südafrika war angereist und stellte die schlechten Arbeitsverhältnisse in dieser Mine dar. Er verwies im Zuge dessen auch auf die soziale Verantwortung von BASF als Hauptkunde dieses Minenbetriebes.

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Betriebserkundung bei den Stadtwerken Mainz

Im Rahmen des Faches Betriebswirtschaftslehre (BWL) begaben wir uns, die Schülerinnen und Schüler der BGYW 15f, einschließlich der Fachlehrerin Frau Strupp in den Energiepark Mainz.

Nach der umständlichen Busfahrt kamen wir am Gelände des Energieparks in Mainz-Hechtsheim an. Zunächst wurden wir ganz herzlich von Herrn Müller vom Besucherdienst der Stadtwerke empfangen. Er begrüßte uns und wir gingen gemeinsam in das Infozentrum, worin er uns über den Energiepark aufklärte. Er erzählte unter anderem, dass die Energiewende die schnelle Weiterentwicklung umweltfreundlicher Technologien und Verfahren zur Umwandlung und Speicherung erneuerbarer Energien erfordert. Ziel ist es, die Speicherung von Wind- und Solarstrom in Form von Wasserstoff oder Methan mit dem „Power-to-Gas“-Verfahren zu ermöglichen, welches besondere Anforderungen an die Infrastruktur des Standortes, d.h. die Anbindung an Windkraftanlagen sowie an Strom- und Gasnetzen stellt.  Für eine genaue Erklärung und bildhafte Vorstellung zeigte Herr Müller uns einen Animationsfilm, der erklärt, dass die in Rheinland-Pfalz verbrauchte Strommenge bis zum Jahr 2030 vollständig aus regenerativer Energie gewonnen werden soll, nämlich durch Windkraft und Solaranlagen.

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