221 neu aufgenommene Spender an der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule
Die Schüler und Lehrer der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule haben am 09. November ein lebenswichtiges Projekt unterstützt: Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Vielen von ihnen kann nur durch eine Stammzelltransplantation das Leben gerettet werden – vorausgesetzt man findet den passenden Spender.
An Blutkrebs erkrankte Patienten können oft nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen im Blut gibt, der zur Stammzellspende bereit ist.
Um Patienten weltweit zu helfen, organisierte die Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule gemeinsam mit der DKMS eine Registrierungsaktion und hat es geschafft, dass sich 221 Schüler und Lehrer als DKMS-Spender registriert haben. Gestartet wurde der erfolgreiche Aktionstag durch Infovorträge zum Thema Blutkrebs und Stammzellspende durch einen Mitarbeiter der DKMS. Besonders eindrücklich waren die Berichte der 25-jährigen Katharina Geng aus Ratingen, die im Mai Stammzellen für einen 26-jährigen schwer erkrankten Schweizer gespendet und ihm damit Hoffnung auf ein neues Leben geschenkt hat. Sie konnte den Schülern authentisch vermitteln, was Stammzellspende und damit Leben spenden wirklich bedeutet. Anschließend hatten die Schüler die Möglichkeit sich mit ihren Fragen direkt an die „Experten“ wenden, bevor sie sich endgültig für eine Registrierung entscheiden konnten.
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Auch dieses Jahr war die Organisation Arbeiterkind.de wieder zu Gast an der GSW. Oberstudienrätin Kerstin Becker sorgte wie jedes Jahr für den Besuch unseres Kooperationspartners. So hatten unsere 13er die Chance mehr über Studium, dessen Organisation und Finanzierung zu erfahren. Hilfreiche Tipps gab es dieses Jahr von zwei Referenten: Herrn Uwe Pöttmann im Foyer und Herrn Patrick Robinson im großen Konferenzraum unserer Schule.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Schulleiterin Brigitte Glismann ging es am Montag, den 07. November, direkt los. Denn ein Studium geht über das Fach hinaus und so sind auch Informationen zum Studieren umfassend und nehmen einige Zeit in Anspruch. Neben der Fächerwahl, Studienorganisation und dessen Ablauf, referierten die Experten ausführlich über die Finanzierung des Lebensunterhalts während einer Hochschulausbildung. Denn gerade die finanzielle Belastung schreckt Abiturienten aus Arbeiterfamilien oder aus Familien, in denen kein Elternteil studiert hat, oftmals vor einem Studium ab.
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