Was tun bei Schwindel, Unterzucker und verstauchten Gelenken?
Mit diesen kleineren oder größeren Notfallsituationen beschäftigten sich am 23. Oktober 2018 zwölf angehende Schulsanitäterinnen und -sanitäter. Mit Unterstützung der Johanniter Unfallhilfe übten die Schülerinnen und Schüler diverse Notfallsituationen ein. Dabei erlernten sie das Messen von Puls, Blutdruck und des Blutzuckerspiegels. Schnell stellten sie fest: das Messen der Vitalzeichen erfordert einiges an Erfahrung. Gerade das Stechen in den Finger beim Blutzuckermessen erfordert Überwindung. Doch mit etwas Übung meisterten alle Beteiligten diese Situation. Dabei ging es neben der Erfassung der Vitalzeichen auch darum, die ermittelten Werte in einer Notfallsituation richtig einschätzen zu können, um gegebenenfalls weitere professionelle Hilfe anzufordern.
Erster GSW-Infotag zum Thema Blutspende durch das Deutsche Rote Kreuz
Am Dienstag, dem 12.09.2023, fand bei uns mit dem DRK eine Infoveranstaltung zur Blutspende statt. Die Blutspendenbeauftragte, Karin Burchert, hatte die Veranstaltung gemeinsam mit Helfenden und dem DRK-Blutspendedienst West organisiert.
Über das Blutspenden berichtete Jennifer Veron als Vertreterin des DRK Blutspendendiensts West den Schülerinnen und Schülern der HBF-Oberstufe und des WGs unserer Schule. Zustande gekommen war diese Aktion durch die Idee einer ehemaligen Schülerin der GSW, Ronja Al-Abas, und der Lehrkraft Frau Boeck. Ziel des Informationstages war es, die Schulgemeinschaft über das Blutspenden, seine Notwendigkeit und den Ablauf einer Spende zu informieren, um damit Interesse zu wecken und hoffentlich Erstspenderinnen und -spender zu begeistern.
Aufgrund des großen Erfolgs im letzten Jahr, wurden auch im Dezember 2020 alle Klassen der GSW von Frau Obelode dazu aufgerufen, für die Johanniter Unfall-Hilfe e.V. Pakete zur Lieferung nach Osteuropa zu packen.
Durch die Corona-Pandemie sind in diesem Jahr noch mehr Menschen in Not als in den Jahren zuvor. In diesen schwierigen Zeiten möchte die Schulgemeinschaft der GSW ein Zeichen der Hoffnung und Solidarität setzen. Mit den Paketen des Weihnachtstruckers können wir Kindern, Jugendlichen, Familien, alten und Menschen mit Behinderung eine Freude bereiten. Um alle Beschenkten gerecht zu behandeln, werden die Pakete mit ähnlichen Spenden bestückt, die aus bestimmten Grundnahrungsmitteln, Süßigkeiten, Kosmetikartikeln und Spielzeug bestehen. Einige Klassen machten sich die besondere Mühe, liebevolle Grüße auf Englisch zu schreiben und ihren Spenden beizulegen.
30 Klassen spenden für die Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion
Seit vielen Jahren packen viele Schülerinnen und Schüler und tausende andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen in Südosteuropa. Damit setzen Sie ein deutliches Zeichen der Nächstenliebe und der Hoffnung für diese Menschen. Bei dieser großen Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion hat dieses Jahr auch die GSW Herz gezeigt und 30 Weihnachtspakete an die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. überreicht.
Am Donnerstag, den 28. Oktober 2021 fährt ein Impfbus der Initiative "Impfbusaktion" der rheinland-pfälzischen Landesregierung, direkt die Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule an.
In der Zeit von 08:00 Uhr bis 16.00 Uhr haben die Schülerinnen und Schüler der Schule - aber auch SchülerInnen und Schüler der umliegenden Schulen sowie Anwohner - die Möglichkeit, sich vor Ort im Impfbus impfen zu lassen. Die Impfung erfolgt dabei durch mobile Teams des Deutschen Roten Kreuzes.
Für die Impfung beachten Sie bitte folgende Hinweise:
Bei der Impfung von Minderjährigen bis 15 Jahres muss grundsätzlich mindestens ein Elternteil anwesend sein.
Im Alter von 16 bis 17 Jahren ist eine Einverständniserklärung, die von einem Elternteil unterschrieben ist, vorzulegen.
Das Alter muss in jedem Fall durch Ausweisdokumente nachgewiesen werden.
Bei der Impfaktion werden folgende Vakzine angeboten:
Für minderjährige Schülerinnen und Schüler von 12 bis 17 Jahren: Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer
Für volljährige Schülerinnen und Schüler: Impfstoff Comirnaty von BioNTech/Pfizer oder Johnson & Johnson
Zur Impfung sind folgende Unterlagen mitzubringen:
Die Schulleitung unterstützt die Impfaktion und bittet um eine rege Teilnahme an der Impfaktion. Die Impfungen bieten uns die Chance, zurück zu mehr Normalität zu finden. Im Schulbetrieb sorgen die Impfungen für mehr Sicherheit. Erneute Schulschließungen oder Quarantänefälle können so vermieden werden.
Seit vielen Jahren packen zahlreiche Schülerinnen und Schüler und tausende andere Menschen in der Vorweihnachtszeit Hilfspakete für notleidende Menschen inSüdosteuropa. Damit setzen sie ein deutliches Zeichen der Nächstenliebe und der Hoffnung für diese Menschen. Bei der großen Johanniter-Weihnachtstrucker-Aktion hat dieses Jahr auch wieder die GSW teilgenommen und derJohanniter-Unfall-Hilfe e.V. 22 Weihnachtspakete überreicht.
221 neu aufgenommene Spender an der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule
Die Schüler und Lehrer der Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule haben am 09. November ein lebenswichtiges Projekt unterstützt: Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland ein Mensch an Blutkrebs, darunter viele Kinder und Jugendliche. Vielen von ihnen kann nur durch eine Stammzelltransplantation das Leben gerettet werden – vorausgesetzt man findet den passenden Spender.
An Blutkrebs erkrankte Patienten können oft nur überleben, wenn es – irgendwo auf der Welt – einen Menschen mit nahezu den gleichen Gewebemerkmalen im Blut gibt, der zur Stammzellspende bereit ist.
Um Patienten weltweit zu helfen, organisierte die Gustav-Stresemann-Wirtschaftsschule gemeinsam mit der DKMS eine Registrierungsaktion und hat es geschafft, dass sich 221 Schüler und Lehrer als DKMS-Spender registriert haben. Gestartet wurde der erfolgreiche Aktionstag durch Infovorträge zum Thema Blutkrebs und Stammzellspende durch einen Mitarbeiter der DKMS. Besonders eindrücklich waren die Berichte der 25-jährigen Katharina Geng aus Ratingen, die im Mai Stammzellen für einen 26-jährigen schwer erkrankten Schweizer gespendet und ihm damit Hoffnung auf ein neues Leben geschenkt hat. Sie konnte den Schülern authentisch vermitteln, was Stammzellspende und damit Leben spenden wirklich bedeutet. Anschließend hatten die Schüler die Möglichkeit sich mit ihren Fragen direkt an die „Experten“ wenden, bevor sie sich endgültig für eine Registrierung entscheiden konnten.
Gerade im durch Corona, den Krieg in der Ukraine und die gestiegenen Energie- und Verbraucherpreise krisengebeutelten Jahr 2022 war es der Schulgemeinschaft wichtig, ein Zeichen durch eine Spende für bedürftige Menschen in Osteuropa und Deutschland zu setzen.
Alle Klassen und Kurse durften sich am Spendenaufruf der Johanniter Unfall-Hilfe e.V. beteiligen. Zunächst organisierte Frau Stracke und später Frau Malsch die Teilnahme und erstellten eine praktikable Packliste, mit Hilfe derer sich die Schülerinnen und Schüler einen Überblick über die Verteilung der zu kaufenden Lebensmittel und Hygieneartikel verschaffen konnten. Die Johanniter stellten ausreichend große Kartons zum Verpacken zur Verfügung. Dadurch fiel es den Gruppen leichter, die Inhalte zu sammeln.
Hilfe der GSW für notleidende Menschen in Südosteuropa und Deutschland
Auch in diesem Jahr organisierte Frau Stracke, die für die Schulsanitäter zuständig ist, die Weihnachtstrucker-Aktion der Johanniter Unfallhilfe an der GSW. Alle Klassen und Stammkurse waren dazu aufgerufen, ein Paket mit bestimmten Inhalten zu packen und bis zum 8. Dezember abzugeben. Die Kartons, die von den Johannitern zur Verfügung gestellt wurden, befüllten die Klassen und Kurse mit erforderlichen Grundnahrungsmitteln, Hygieneartikeln und einem Spielzeug.
Am 11. Dezember wurden die zwölf verschlossenen Pakete der GSW dem Weihnachtstruck übergeben. In diesem Jahr fahren die Trucks nach Südosteuropa, um dort an wirtschaftlich schwache Familien und Menschen mit Behinderung ausgehändigt zu werden.
„Sanitätsdienst bitte ins Sekretariat“, so oder ähnlich werden die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter zu Hilfe gerufen, wenn sich jemand an der Schule verletzt hat. Durch ihren Dienst leisten sie nicht nur hervorragende Erstversorgung bei Notfällen, sondern übernehmen auch große Verantwortung der Schulgemeinschaft gegenüber.
Damit die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes weiterhin professionell auf Notfallsituationen vorbereitet sind, veranstalteten Frau Obelode und Herr Schatto in weihnachtlicher Atmosphäre am 17.12.2018 einen Workshop, im Rahmen dessen die Schulsanitäterinnen und -sanitäter mit verschiedenen Notfallsituationen konfrontiert wurden.