Bewerbungstraining HBF

Werner und Mertz simuliert Bewerbungsgespräch

Am 18.11.2025 waren zwei Auszubildende mit ihrer Ausbildungsleiterin zu Gast an unserer Schule, um die Schülerinnen und Schüler der HBF Unterstufe fürs Bewerben um einen Praktikumsplatz und um Ausbildungsplätze zu sensibilisieren.
Zunächst stellte die Ausbildungsleiterin das Unternehmen Werner und Mertz, einen unserer Bildungspartner, vor. Der Weltmarktführer der ökologischen Reinigung habe zum Ziel, Nachhaltigkeit mehrheitsfähig zu machen.

Dies gelte nicht nur für das Produkt sondern auch für dessen Verpackung, die Recyclat hergestellt werde und auf Grund der transparenten Flachen sehr gut recyclebar sei. Von der Wachswarenfabrik aus der Erthalstraße in Mainz über Erdal, die Wort- und Bildmarke, die verschiedenen Geschäftsfelder und die Familienhistorie berichtete sie von den Standorten in Mainz und in Österreich, die die fertigen Erzeugnisse in über 40 Länder weltweit versendeten. Die Mehrheit der 50 Auszubildenden seien in Mainz in verschiedenen Ausbildungsberufen tätig.

Bewerbungen akzeptiert Werner und Mertz ausschließlich online über die informative Karriereseite. Bei Bewerberinnen und Bewerbern zähle der Gesamteindruck. So sollten sie eventuell schlechte Noten im Anschreiben erklären und Fehltage, vor allem unentschuldigte, vermeiden. Für die Einladung zum Vorstellungsgespräch gelte ein gepflegtes, sauberes Äußeres sowie angemessene, ordentliche Kleidung. Gerne dürften auch die Erwartungen des Unternehmens vor dem Gespräch erfragt werden. Es sei außerdem höflich abzusagen, wenn man nicht kommt, oder eine Verspätung anzusagen.

Die beiden Auszubildenden simulierten im weiteren Verlauf Auszüge aus einem Bewerbungsgespräch von der Begrüßung bis zur Verabschiedung mit vielen Fehlern, die die Anwesenden erkennen sollten. Ziel war es, Verbesserungsvorschläge zu finden. Dadurch kamen die HBF-Klassen mit den Gästen ins Gespräch. So sei es sehr wichtig, sich im Vorfeld mit dem Unternehmen auseinanderzusetzen und Informationen über den Beruf einzuholen. Damit die Bewerberinnen und Bewerber gleiche Chancen bekämen, nähmen immer zwei Personen von Werner und Mertz am Gespräch teil. Es käme auf ein respektvolles und Auftreten ohne Überheblichkeit an. Die Ausbildungsleiterin gab noch den Tipp, Fragen aufzuschreiben, die mit ins Gespräch gebracht werden dürften und von Interesse zeugten.

Die Klassen bekamen Bewerbungstipps aus erster Hand und durften Fragen rund um die schriftliche/digitale Bewerbung und das Vorstellungsgespräch stellen. Ein großer Dank gilt den Referierenden aus der Praxis für ihre zielführenden Informationen und ihre Offenheit für Fragen.

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