Fair-Trade-Woche

HBFW23c organisiert Informationswoche rund um Fair-Trade

In der Woche vom 13. bis 17. Mai 2024 gestaltete die Klasse HBFW23c im Rahmen des Fachs Projektmanagement jeden Tag für die gesamte Schulgemeinschaft eine Aktion zum Thema „Fairer Handel“ und unterstützte somit die GSW als Fair-Trade-Schule.

Aufgeteilt in fünf Kleingruppen hatten die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld die Aufgabe, der Schulgemeinschaft auf unterschiedliche Art und Weise Informationen zum Thema zu geben. Die Klassenlehrerinnen, Frau Bück und Frau Dreyer-Bartakovic, hatten zum Auftakt eine Referentin des Weltladens eingeladen, die mit der Klasse zunächst in einer Stellprobe auf dem Schulhof die Frage „Was ist fair?“ diskutierte. Die Schülerinnen und Schüler erkannten schnell, dass fairer Handel für die Bauern in den Anbaugebieten mehr Einkommen bedeutet. Dies führt aber auch zu höheren Kosten für die Partnerunternehmen und die Konsumentinnen und Konsumenten. Um den Schülerinnen und Schülern zu verdeutlichen, was unfair ist, verteilte die Referentin Rollenkarten für Bosse und kleine Arbeiterinnen und Arbeiter, die sich entlang einer Linie aufstellen sollten. Es wurde klar, dass die Zugehörigkeit damit zusammenhängt, wo man geboren ist. Die Klasse empfand dies als unfair und hatte viele Fragen, die am Beispiel einer Tafel Schokolade beantwortet werden konnten. Die Referentin erklärte anschließend die unterschiedlichen Labels, welche den Prozentsatz an fair gehandelten Inhaltsstoffen angeben.

 

Anschließend durfte die erste Gruppe mit ihrer Aktion beginnen. Sie sammelte in den Pausen Spenden und verkaufte am Schulkiosk Waffeln. Dafür hatte sie im Vorfeld durch Plakate und eine Durchsage geworben.

 

Am Dienstag konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer Fragen zum Thema „Fairer Handel“ beantworten und am Glücksrad drehen, um einen kleinen Preis zu gewinnen. Die Gruppe, welche den Mittwoch gestaltet hatte, verkaufte Bananenshakes aus fair gehandelten Bananen und Fruchtspieße mit fairer Schokolade. Am Donnerstag durften Schülerinnen und Schüler in Mannschaften auf dem Schulhof auf eine Torwand schießen. Dabei erhielten Sie Informationen zu fair produzierten Fußbällen. Der Freitag war als Abschluss der Klasse vorbehalten, die ein Mittagessen nur für sich selbst organisierte und die Ergebnisse der Woche reflektierte.

Insgesamt hatten die Schülerinnen und Schüler Spaß bei der Vorbereitung, wurden für den fairen Handel sensibilisiert und konnten feststellen, dass Projekte nur gelingen, wenn sie im Vorfeld definiert und zielführend geplant werden.

Barbara Strupp