Akademische Feier HBF 2024
Überreichung der Zeugnisse an HBF-Absolventinnen und -absolventen
Auf den 10.07.2024 hatten die HBF 22er-Klassen zwei Jahre lang hingefiebert und hingearbeitet. Endlich kam es zur feierlichen Zeugnisausgabe für diejenigen, die seitdem Assistentinnen und Assistenten für Wirtschaft sind und/oder den schulischen Teil der Fachhochschulreife erwarben.
Die Abteilungsleiterin der Höheren Berufsfachschule, Frau Glaß, führte durchs Programm. Zum Auftakt kündigte sie ein Violinensolo von Mark Eliyahu an, welches von einer Schülerin gespielt wurde.
Im Anschluss begrüßte der Schulleiter, Herr Wolff, alle Anwesenden an diesem besonderen Tag und lud sie zu einem KI-Chat GPT 4o unterstützten Rückblick auf die GSW-Zeit der Absolventinnen und Absolventen ein. Angelehnt an ein Zitat von Henry Ford: „Erfolg besteht darin dass man genau die Fähigkeiten hat, die im Moment gefragt sind.“, betrachtete er vier wesentliche Momente des Jahrgangs an der GSW. Der Start sei für jeden ein mutiger Schritt, mit Neugier, unbekannte Menschen und Schulfächer kennenzulernen gewesen, sich dabei den Lehrmethoden anzupassen und entschlossen mit Selbstvertrauen das Schulziel zu verfolgen. Während der Schulzeit sei es den Absolventinnen und Absolventen ggf. durch Hinweise der Lehrkräfte gelungen, ein Tagespraktikum zu absolvieren, um dadurch praktische Erfahrungen zu sammeln und diszipliniert, kommunikativ, kritisch hinterfragend, in angemessener Zeit im Team für die Schulfächer zu lernen. Die dabei erworbenen Fähigkeiten seien nützlich gewesen, sich zu motivieren, den Stress während der gezielten Vorbereitung zu bewältigen, um die praktische Prüfung und die Abschlussprüfungen der HBF und des Fachhochschulreifeunterrichts zu bestehen und zu reflektieren. Der abschließende Moment sei der anstehende Übergang in eine Berufsausbildung, ein Praktikum und ein sich anschließendes Studium. Dabei sei es wichtig, sich flexibel anzupassen, eigenverantwortlich zu arbeiten, zu netzwerken und lebenslang zielorientiert zu lernen. Die erworbenen Fähigkeiten seien aktuell gefragt, so dass die Absolventinnen und Absolventen ihr Können in der Welt zeigen sollten.
Im Anschluss an die Rede überreichte der Förderverein, vertreten durch die 1. Vorsitzende, Frau Bertram, Buchpreise an die besten Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs: Sarah Giel, Nick Olenberger, Zehra Kuzpinari und Alexander Mechnich. Eine besondere Ehre wurde Nick Olenberger zuteil, der als Jahrgangsbester zusätzlich von Herrn Wolff mit der Stresemann-Medaille ausgezeichnet wurde. Zudem erhielten die erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Jasmin Gasmi, Nick Olenberger, Zehra Kuzpinari und Tuana Chelik ihr KMK-Fremdsprachenzertifikat in Englisch.
Nach einer weiteren Violineneinlage wurden die Zeugnisse klassenweise übergeben. Herr Hildebrandt berichtete vom Einschrumpfen der HBFW22a in den vergangenen zwei Jahren, zog seine Dura vor seinen Absolventinnen und Absolventen und bedankte sich, dass er die Gruppe hat unterrichten dürfen, bevor er die Zeugnisse überreichte. Frau Breitbart wollte ihre Schülerinnen und Schüler an diesem Tag nicht mehr mit langen Reden überschütten, bedankte sich und äußerte ihren Stolz auf die HBFW22b, die überwiegend zwei Abschlüsse erreicht hatte. Herr Reinders ermunterte seine HBFW22c, ihr Ding durchzuziehen. Frau Renker berichtete von den Klassengegnern der HBFW22c wie „heißer Klassenraum“ und „Fehlzeiten“, äußerte aber auch ihren Stolz auf diejenigen, die einen höheren Schulabschluss erworben hatten. Frau Werner freute sich darüber, dass die Mitschülerinnen und Mitschüler der HBFW22d an diesem Nachmittag so zahlreich eingetrudelt waren, erinnerte an die gemeinsame Zeit mit Präsentationen, Projekten, dem Tagespraktikum, ignorierten Hausaufgaben, dem Teamtag und Bowling. Sie ist sich sicher, dass jede und jeder seinen Weg gehen werde, egal ob ruhige oder lebhafte, ob zuverlässige oder spontane Person. Der Meilenstein Schulabschluss sei geschafft. Frau Henrich gratulierte ihrer HBFW22e zum erfolgreichen Abschluss, für den die Gruppe viele betriebswirtschaftliche Zusammenhänge gelernt und teilweise nebenbei Karriere gemacht hätte. Ihrem häufig genutzten Spruch im Klassenraum bliebe sie treu. Mit „Butter bei die Fisch“ ging sie schnell dazu über, die Zeugnisse auszuteilen.
Am Ende der Veranstaltung forderte Frau Glaß alle Absolventinnen und Absolventen auf, zu einem gemeinsamen Abschlussfoto die Bühne zu betreten. Die Schulgemeinschaft gratuliert zu den erreichten Abschlüssen und wünscht viel beruflichen und privaten Erfolg für die Zukunft.
